Bulgarien liegt innerhlab der gemässigten Klimazone. Das Klima weist Übergangscharakter zwischen dem gemässigten und dem subtropischen Klima auf. Das Balkangebirge bedingt als natürliche Klimascheide die Klimaunterschiede in Nord- und Südbulgarien. Die Nähe des Mittelmeeres bewirkt das Klima in den südlichen Gebieten. Der Einfluss des Schwarzen Meeres ist an der Küste begrenzt.
Auf dem Territorium des Landes ist eine regionale Verteilung der Klimatypen zu beobachten. Es bestehen fünf Klimazonen. Die Donauebene hat ausgeprägtes Kontinentalklima. Kennzeichnend für die Oberthrakische Tiefebene ist der Übergang vom Kontinental- zum Mittelmeerklima. Die Flusstäler im Süden haben mediterranes Klima. An der Schwarzmeerküste herrscht Seeklima. Der Sommer wird nicht allzu heiss, es weht ein erfrischender Wind, das Wetter bleibt bis in den Herbst angenehm warm und der Winter ist mild.
Die Durchschnittliche Jahrestemperatur in Bulgarien liegt zwischen 12°C - 15°C, überwiegend sind die Werte zwischen 12°C - 13°C. Die höchsten mittleren Monatstemperaturen sind typisch für die Monate Juli and August. Sie sind zwischen 22- 25°C.
Gewässer
Bulgarien hat ein dichtes Gewässernetz, das viele Quellen, Flüsse und Seen einschliesst. Wichtige Wasserwege sind die Donau und das Schwarze Meer. Die Donau ist der längste Fluss auf dem Territorium Bulgariens /470km - der bulgarische Teil/ , die aber es nur als natürliche Grenze durchquert und in das Schwarze Meer mündet.
Der Fluss Iskar ist der längste bulgarische Fluss - 368 km, der im Rilagebirge entspringt und in die Donau mündet. Er ist übrigens der einzige, der das Balkangebirge durchbricht. Dieser Gebirgsdurchbruch ist an manchen Stellen äusserst malerisch.
Die anderen Flüsse beginnen im Balkangebirge ihren Lauf, um wie der Iskar entweder in die Donau, wie die Kamtschia ins Schwarze Meer oder die Mariza ins Ägäische Meer zu münden. Das Wasser der Flüsse wird durch den Bau von Stauseen, Kanälen und Bewässerungssystemen ausgenutzt. Der grösste Stausee befindet sich am Fluss Iskar.
In Bulgarien gibt es auch viele natürliche Seen. Etwa 280 Seen sind im Rila- und im Piringebirge zwischen 2000 und 2750m Höhe. Im Land sprudeln über 600 Minerallquellen. 85% von ihnen haben eine Temperatur von 37°C bis 100°C. Es gibt sowohl kalte als auch warme Quellen. Die heisseste Quelle ist bei Separeva Banja im Rilagebirge - 103°C. Die meisten Quellen etnspringen im südlichen und südwestlichen Teil des Landes in Gebirgs- und Waldgebieten oder an der Küste, was eine günstige Voraussetzung für die Kombination von Mineralwasser- und Klimakuren ist. Das Wasser der Termalquellen ist meistens schwach mineralisch. Seine chemische Zusammensetzung ist unterschiedlich, es gibt radioaktive, schwefel-, brom-, jodhaltige Quellen. Das heilkräfrige Mineralwasser wird bei der Behandlung verschiedener Krankheiten benutzt. Es wird sowohl innerlich /zum Trinken/ als auch äusserlich /bei balneologischen Heilbehandlungen / angewendet. In fast allen Landesteilen gibt es Heilbäder. Meist gehen sie auf Siedlungen zurück, die schon Thraker, Römer und Byzantiner vor mehr als 2000 Jahren an den Minerallquellen gründeten. Diese Siedlungen mit ihren Termalbädern waren schon in der Antike gefragte Reiseziele. Heute findet man in den klimatischen und balneologischen Zentren des Landes sehr gute Erholungs- und Kurbedingungen. Neben klassischen Heilverfahren werden dort zahlrieche neue wirksame Methoden angewendet, z.B. Phytotherapie, Phytobalneologie, Jogaübungen sowie allgemeine prophylaktische Programme, Schlankheitskuren u.a.m.
Bulgarien hat ein dichtes Gewässernetz, das viele Quellen, Flüsse und Seen einschliesst. Wichtige Wasserwege sind die Donau und das Schwarze Meer. Die Donau ist der längste Fluss auf dem Territorium Bulgariens /470km - der bulgarische Teil/ , die aber es nur als natürliche Grenze durchquert und in das Schwarze Meer mündet.
Der Iskar Durchbruch |
Die anderen Flüsse beginnen im Balkangebirge ihren Lauf, um wie der Iskar entweder in die Donau, wie die Kamtschia ins Schwarze Meer oder die Mariza ins Ägäische Meer zu münden. Das Wasser der Flüsse wird durch den Bau von Stauseen, Kanälen und Bewässerungssystemen ausgenutzt. Der grösste Stausee befindet sich am Fluss Iskar.
In Bulgarien gibt es auch viele natürliche Seen. Etwa 280 Seen sind im Rila- und im Piringebirge zwischen 2000 und 2750m Höhe. Im Land sprudeln über 600 Minerallquellen. 85% von ihnen haben eine Temperatur von 37°C bis 100°C. Es gibt sowohl kalte als auch warme Quellen. Die heisseste Quelle ist bei Separeva Banja im Rilagebirge - 103°C. Die meisten Quellen etnspringen im südlichen und südwestlichen Teil des Landes in Gebirgs- und Waldgebieten oder an der Küste, was eine günstige Voraussetzung für die Kombination von Mineralwasser- und Klimakuren ist. Das Wasser der Termalquellen ist meistens schwach mineralisch. Seine chemische Zusammensetzung ist unterschiedlich, es gibt radioaktive, schwefel-, brom-, jodhaltige Quellen. Das heilkräfrige Mineralwasser wird bei der Behandlung verschiedener Krankheiten benutzt. Es wird sowohl innerlich /zum Trinken/ als auch äusserlich /bei balneologischen Heilbehandlungen / angewendet. In fast allen Landesteilen gibt es Heilbäder. Meist gehen sie auf Siedlungen zurück, die schon Thraker, Römer und Byzantiner vor mehr als 2000 Jahren an den Minerallquellen gründeten. Diese Siedlungen mit ihren Termalbädern waren schon in der Antike gefragte Reiseziele. Heute findet man in den klimatischen und balneologischen Zentren des Landes sehr gute Erholungs- und Kurbedingungen. Neben klassischen Heilverfahren werden dort zahlrieche neue wirksame Methoden angewendet, z.B. Phytotherapie, Phytobalneologie, Jogaübungen sowie allgemeine prophylaktische Programme, Schlankheitskuren u.a.m.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen