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DIE BULGARISCHEN HEILBÄDER

Land der Gesundheit - so nannten die alten Thraker, die Slawen und Römer Bulgarien, das schon im Altertum für seine Heilbäder Augusta, Pautalia, Serdika und Anchialo bekannt war. 
Heute gibt es in Bulgarien 170 Mineralwasservorkommen mit mehr als 600 Quellen. Die meisten befinden sich im Süden des Landes. Nach der Zahl der Heilquellen nimmt Bulgarien den dritten Platz in der Welt nach Island und Japan ein. 
Die Heilquellen in Bulgarien unterscheiden sich in ihrer Zusammenzetzung, Heileigenschaften und Temperatur. 
Kalte Mineralquellen ( unter 37°C) gibt es in Meritschleri, Naretschen, Michalkowo, in und bei Varna, in und bei Sofia;
warme (37°-60°C) - in Welingrad, Blagoewgrad, Hissar, Warschez, Varna, St.Konstantin, in und bei Sofia, bei Burgas;
heiße (über 60°C) - in Saparewa banja, Kjustendil, Momin prochod, Pawel banja.

An den Heilquellen sind zahlreiche Heilbäder entstanden, wo durch verschiedene Therapien ein großer Krankheitenbereich erfogreich behandelt wird, z.B. Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats, der Nieren, der Atemwege, Magen- und Darmbeschwerden, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, Frauenleiden, Hauterkrankungen, Allergien u.a.m.
Neben den klassischen Heilverfahren werden in den bulgarischen Heilbädern auch neue wirksame Methoden angewendet: Phytotherapie, Phytobalneologie, Yogaübungen, sowie allgemeine prophylaktische Programme gegen Stress- und Alterserscheinungen, Schlankkeitskuren u.a.m.. Die Kurzentren sind mit moderner medizinischer Apparatur ausgestattet. Das Personal dort ist hochqualifiziert. 
In den bulgarischen Heilbädern werden den Gästen ausgezeichnete Erholungs- und Kurbedingungen geboten. Die Kurzentren an der Schwarzmeerküste in St. Konstantin, Albena, Goldstrand, Pomorie und Sonnenstrand, und im Landesinneren Hissarja, Sandanski, Dewin, Kjustendil, Welingrad und Naretschen sind schon weit über die Grenze Bulgariens bekannt.